English version below.
Wir haben gesagt, wir schaffen einen Raum in Strehlen. Darum haben wir am schon mal mit dem Aufräumen begonnen. Bei einem frühen Stadtteil-Subbotnik haben wir uns und der Natur etwas Gutes getan.
Die Müllsäcke waren die ersten „Dankeschöns“ für unsere erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne. Danke an alle, die uns unterstützen! Inzwischen ist viel passiert. Dazu aber später mehr.
An dieser Stelle sei nochmal darauf hingewiesen, wie viel Geld in Dresden ausgegeben wird, damit die Stadt so sauber bleibt/wird, wie sie ist (und damit sich der eine oder die andere deutsche Urlauberin über andere Länder mokieren kann, die solche Geldmengen nicht einfach so aufbringen können).
Auf unsere Nachfrage in der Abteilung *Abfallwirtschaft/*Stadtreinigung der Landeshauptstadt Dresden, haben wir erfahren, dass sich Kosten und Tonnage seit 2016 bis 2020 fast verdoppelt haben:
| Jahr | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2010 |
| Tonnage/kg | 602 | 418 | 414 | 394 | 377 | 428 | 640 |
| Kosten/€ | 255.045 | 201.147 | 178.991 | 150.303 | 130.970 | 134.986 | 112.662 |
Neben logistischen Veränderungen seien diese Veränderung auf „Veränderung[en] der Zusammensetzung der illegalen Abfälle, [und] Kostensteigerungen bei der Entsorgung“ zurückzuführen. Aus diesem Grund gibt es seit 2019 die Kampagne #nichtganzsauber. Die auffälligen Plakate habt Ihr sicher gesehen.
Lass uns gemeinsam bedenken, dass wir für unsere Umwelt verantwortlich sind und tun, was wir für richtig halten.
Für mehr Infos zu Möglichkeiten aktiv zu werden, wendet Euch an uns oder geht auf die städtische Seite: https://nicht-ganz-sauber.de
We said that we will create a space in Strehlen. So, we started by tidying up. During a district-Subbotnik we did something good for ourselves and the environment.
The trash-bags were a “thank you” for the support of our crowdfunding-campaign last year. A lot has happened since then, but information will follow later.
Now, we want to point out how much money is spend in Dresden in order to keep our streets clean (and give some german travelers the chance to complain about dirty streets in countries with much lower expenditure on this issue).
As a response to our demand, the department of city cleaning let us know that the expenditure has almost doubled between 2016–2020:
| Year | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2010 |
| Tonnage/kg | 602 | 418 | 414 | 394 | 377 | 428 | 640 |
| Costs/€ | 255.045 | 201.147 | 178.991 | 150.303 | 130.970 | 134.986 | 112.662 |
Beside logistical changes the raise traces back to changes in the composition of illegal waste and cost increases during garbage collection. Therefore, the campaign #nichtganzsauber was started in 2019.
Lets keep in mind that we are responsible for our environment an and lets do what we think is right.
For more information on how to become active, contact us or visit the official website of the campaign: https://nicht-ganz-sauber.de
